in Javascript, Programming

Never every optimize prematurely

Im Moment arbeite ich an einem privaten “Spass-Projekt”, dass auf aktuelle HTML5-Techniken wie Canvas und natürlich Javascript setzt. Und auf meinem 1,73 GHz-Laptop kann ein durchdrehender Infinity-Loop schon das Ende des Workflows bedeuten, da der Browser stockt oder die Maus festsitzt. Richtig nervig wird es, wenn Performanceprobleme reproduzierbar auftreten, z.B. bei zu häufigem überschreiben des Canvas oder ähnlichem.

Einen interessanten Vortrag über Javascript-Performance von Thomas Fuchs habe ich nun auf net.tutsplus.com gefunden…

Thomas Fuchs, Programmierer des script.aculo.us frameworks und Autor von Javascript Performance Rocks ist in seinem Vortrag “Extreme Javascript Performance”auf der JSConf 2010 besonders auf die Möglichkeiten des Programmierers selbst, also ohne Profiler zu nutzen, die den Code automatisiert zu optimieren versuchen, eingegangen.

Die Beispiele reichen von unnützen Funktionsaufrufen bis zum Ersetzen von parseInt(“123″) durch ~~(1*”123”). Teilweise sind die Tipps auf für andere Programmiersprachen anzuwenden.

Außerdem räumt der Vortragende mit dem vorschnellen Urteil auf “Javascript Engine xy ist schneller als Javascript Engine Fubar”, indem er die Vor- und Nachteile der verschiedenen Engine im Überblick zeigt.

Der Vortrag ist in einfachem Englisch gehalten.

(Ich weiß, das Video sprengt den Rahmen ;) )

Eine Menge weiterer interessanter Vorträge gibt es unter https://jsconf.eu/2010/

Und nicht vergessen: Never, ever optimize prematurley! :D

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